Wochenbuch 2021

12. Dezember 2021 Spaziergang im Schnee

Meine Tochter, ich und Hela ...

... sind heute über den Guggälipass gegangen. Wir waren etwas unsicher ob der Weg im Schnee durch den Wald auch etwas vorgespurt ist. Doch wir hatten uns vergeblich Sorgen gemacht. Der Weg war sehr gut ausgetreten. Auf der Foto sieht man dass der Schnee recht gewachsen hat: Von den Hagstüden schauen nicht mehr viel heraus.

10. Dezember 2021 Noch mehr Schnee

Immer wieder Schneefälle ...

Und wieder schneit es: Fast 'wiä ä Laui'. Der Schnee auf Dächern und Wiesen wächst. Und auf den Strassen wird er immer wieder entfernt.

3. Dezember 2021 Schnee

Nachts hat es wieder geschneit.

Feine leichte Flocken setzten sich auf der Ulme oberhalb des Stalles in jede Astgabel. Der Schnee ist manchmal ein genialer Künstler der sogar etwas von Geometrie versteht.

30. Oktober 2021 Muotithaler Alpchäsmärcht

Der Alpchäsmärcht kann stattfinden:

Zwar mit Einschränkungen, aber er findet statt! Es sind nur Lebensmittel-Stände da, und die Tische haben grosse Abstände. Auch ist nur die Mehrzweckhalle und das Aussengelände offen. Das Wetter (es föhnet) ist gut. Und auch der Verkauf ist für die Situation sehr gut. Abends machen wir nochmals Fondue für den nächsten Tag, weil schon alles vorbereitete verkauft ist. Am Sonntagabend ist auch dieses weg. Auch der Käse hat viele Käufer gefunden. Von einigen Mutschlisorten bringe ich nichts mehr heim, von anderen hat es noch ein paar Stück.

6. Oktober 2021 Heimfahren

Jetzt ist Schluss mit Alpgras.

Heute sind wir mit dem Vieh ins Tal gefahren. Es füllt seinen Pansen mit saftigerem Gras als zuletzt im Laueli zu finden war.

30. September 2021 Hag ableggä
Heubrigkette

Heuer mache ich diese Arbeit ...

... auf der Gige alleine. Das ist für mich das erste Mal. Doch ganz alleine bin ich nicht: Hela begleitet mich. Doch allen Hag schaffe ich an einem Tag nicht. Heute gelingt es mir den Hag 'obä durä', 'hindä appä' und den Abhag bis zum 'Herrägässli' abzulegen. Am folgenden Tag sind noch die zwei weiteren Abhäge dran, der Hag beim Heublätz auf der Gige und der Hag zuunterst im Wasserberg. Auch diesen Tag begleitet mich Hela. Abends sind dann alle Häge auf dem Wasserberg abgelegt.

29. September 2021 Herbst

Es ist nicht mehr zu übersehen ...

... dass der Herbst hier oben Einzug hält. Das Gras auf dem Geissstock und der First ist gelb, die Farnbüschel sind braun.

11. September 2021 Abfahren zur Suteren

Nun heisst es Plündern.

Töchter und Mann begleiten das Vieh zur Suteren, während ich für diesen Sommer den letzten Käse hier oben mache. Und unser Sohn fährt mit der Melkerei zur Suteren. Am Nachmittag plündern wir die Käserei und die Haushaltung ins Laueli.
Am nächsten Tag werden noch die Schweine geholt und die letzten Sachen gezügelt.

8. September 2021 Abendstimmung

Die Zeit auf dem Wasserberg ...

... neigt sich dem Ende zu. Die Sonne geht schon früh hinter dem Ave-Maria-Gütsch unter und zeichnet Schatten ins Tal; und bald auch über das Panorama gegenüber.

25. und 27. August 2021 Chüähbändli

Das Wetter kann so verschieden sein.

Heute bringen mein Mann und ich die Kühe wieder ausserhalb des Hages auf die Weide. Wir bleiben bei ihnen und gaumen sie dort, damit sie nicht in zu steiles Gelände steigen (Absturzgefahr). Doch heute müssen wir vor allem mit den Ohren hüten: Der Nebel liegt 'schlegeldick'. Manchmal sehen wir nur zwei bis fünf Meter weit. 15 Meter ist die höchste Distanz die zwischendurch zu überblicken ist. Deshalb trennen sich mein Mann und ich schon bald: Er gaumet am östlichen Ende und ich am westlichen. Da wir das erste Mal dieses Jahr hier oben sind ist die Gefahr gering, dass sich eine Kuh zu weit vorwagt. Denn zuerst fressen sie das leicht erreichbare Gras.
Am 27. sind wir nun den zweiten Tag hier. Heute herrscht eitel Sonnenschein bei einem zügigen kalten Wind. Nun ist das Überblicken der Herde fast ein Kinderspiel. Nur hin und wieder steige ich den Hang empor um eine Kuh in den weniger stotzigen Teil hinunter zu treiben. Hela, unser junger Hund, hat immer noch etwas Angst vor den Kühen wenn sie direkt vor ihr stehen. Deshalb ist sie zu mir auf den Fels gekommen und ist hinter mir 'in Deckung gegangen'. Oder hat sie Schutz vor dem kalten Wind gesucht?

21. August 2021 Am Flösch

Heute habe ich die Kühe ...

... von der Weide zum Stall gebracht. Das ist eines der seltenen Male, da ich es mache. Unser Sohn, dessen Aufgabe es sonst ist, ist zu Hause am Schwarbnen des angewelkten Grases. Das wird dann von einem Lohnunternehmer zu Siloballen gepresst.
Was nicht fehlen darf auf dem Weg zum Stall ist das Wassersaufen. Gerade auf der Gige sind die Wasserstellen rar. Deshalb trinken die Kühe, Rinder und Kälber ausgiebig. Gottlob ist der Flösch eine Wasserstelle, die auch in den vergangenen heissen Sommern nie austrocknete.

7. August 2021 Regenbogen

Heute Abend hat es einen kräftigen Regenbogen gegeben.

Einfach schön und versöhnt uns mit dem in letzter Zeit so garstigen Wetter.

31. Juli 2021 Abfahrt Richtung Aargau

Unsere zwei 'Ferien'-Jungs machen sich bereit für die Fahrt nach Hause.

Sie haben wieder sehr viel geholfen. Der Zimmermann hat zwei Schuhgestelle und einen WC-Papier-Halter hergestellt und eingebaut. Der Hauswart hat öfters die Kühe zum Stall geholt und viele weitere Dienste geleistet. Sehr froh war ich, dass sie unserem Sohn beim Güllnen geholfen haben. Denn der Schlauch ist sehr schwer; und wenn ich hätte ziehen müssen wäre das für mich gewiss anstrengender gewesen als für die zwei jungen Männer. Herzlichen Dank an euch.

30. Juli 2021 Hagel

Nun hat es uns doch noch erwischt.

Eine geschlagene Viertelstunde prasselte der Hagel auf die Welt auf dem Wasserberg. Wenigstens war er mit Regen vermischt. Schon meine Mutter sagte, dass dann der Hagel weniger schade. Das Resultat war zerlöcherte Blackenblätter und geknickte Gräser. Mein Mann meinte, so werde die Zeit auf der Gige wahrscheinlich schneller vorbei sein, weil das Futter doch 'verletzt' ist und so ein Stück weit schlecht wird.

27. Juli 2021 Zur Gige fahren

Nun ist schon wieder Fahrtag.

Die Melkerei wird im Container versorgt, dieser wird zur Gige gefahren, und danach folgen die Kühe. Gestern haben die Männer den Stall oben und das Sammelgeschirr für die Milch vorbereitet. Nun sollte am Abend das Melken im Gigengaden klappen.

17. Juli 2021 Regen, Regen, Regen

Zwar läuft bei uns ...

... das Wasser ohne Probleme ab, aber die Kleidung will ohne Wärme vom Ofen fast nicht mehr trocknen. Auch das Handtuch im WC hat das gleiche Problem: nass. Also den Ofen eingeheizt, denn neben der Feuchte sind die Temperaturen auch nicht 'überragend'.
Doch wir haben es soweit gut, dass das Muotathal von Sturmwinden und Hagel bis jetzt verschont geblieben ist.

11.Juli 2021 Hela

Seit bald zwei Wochen ist Hela bei uns.

Es ist unser neuer Treib- und Wachhund. Unser Sohn hatte die Aufgabe einen Hund zu suchen, da er jetzt meistens die Kühe holt. Bei einem anderen Bauern im Muotathal wurde er fündig. Bis jetzt wird sie ihrer Aufgabe gerecht und ist auch ein lieber Hund. Mal sehen wie sie sich weiterentwickelt.

3. Juli 2021 Auf den Wasserberg fahren

Fast drei Wochen sind vorbei.

Und wir fahren mit Vieh, Käserei und Haushalt auf den Wasserberg zur Hinderist Hütte. Die jungen Kühe wissen nicht so recht was die Aufregung soll. Oder warten sie auf die 'Chefin'? Als diese vorausgeht finden bald alle ihren Weg. Nur die Kätlber muss man begleiten bis sie die Weide verlassen haben. Auf der Strasse gibt es in der Regel dann nur noch einen Weg: Bergauf zum nächsten Stafel.

13. Juni 2021 Sihlseeli

Bevor die Arbeit auf der Alp richtig losgeht ...

... machen mein Mann und ich noch eine kurze Wanderung. Wir wollen mal sehen wie der Weg beschaffen ist, auf dem die Silberenhirti (Schafe) jeweils vom Ibrig her zur Silberen wandern. Der Weg auf den Saaspass ist sehr steil. Doch wir denken, dass mit viel Geduld und Ruhe der Weg mit Schafen machbar ist.
Wir hatten einen Tag erwischt der einen bedeckten Himmel bot und der Nebel um die Bergspitzen schlich. Was zuerst nicht so toll aussah war doch ein Vorteil. Der steile Weg wäre sonst nur mit sehr viel schwitzen zu bewältigen gewesen. So waren die Temperaturen angenehm. Das Sihlseeli knapp unter dem Pass hatte sein Wintergewand noch nicht ausgezogen. Da der Nebel eher tiefer herunterkam als sich verzog machten wir uns nach unserem Mittagessen auf den Heimweg.

5. Juni 2021 Alp-Auffahrt

Endlich können wir mit unseren Kühen in die Suteren.

Letztes Jahr war der Alpbeginn eine Woche früher als sonst; heuer ist er eine Woche später. So ergibt sich ein Unterschied zum letzen Jahr von zwei Wochen.
Alles klappt wieder ohne Zwischenfall. Auch das Wetter spielt mit: Es ist bedeckt. So ist es für die Kühe nicht zu heiss. Am Nachmittag zügeln die Männer noch den Container mit der Melkeinrichtung und die Kälber. Vor dem Melken bringe ich ihnen den Milchtank zur Suteren und nehme dafür den Viehwagen heim.

30. Mai 2021 Wanderung ins Lipplisbüöl
Blick vom Staali ins Tal

Da wieder prächtiges Wetter ist wandern wir ins Lipplis.

Den Wanderweg vom Talboden bis zur Lipplisbüöl-Strasse sind wir schon mehr als einmal gegangen. Aber den Teil von der Strasse via Staali ins Lipplis noch nie. Beim unteren Teil kommt man fast zuoberst über eine Brücke die den Hüribach überquert. Es ist sehr eindrücklich wie sich der Bach in den Fels 'gefressen' hat. Einfach sehenswert! Im Staali treffen wir das dortige Älplerpaar an und werden zu einem Kaffee eingeladen. Danach wandern wir weiter zum Stausee im Lipplisbüöl. Die Wanderung wäre auch was für den Sommer. Denn sie führt weite Strecken durch den Wald.
Da noch jemand bei uns etwas abholen will werden wir von unserer jüngsten Tochter abgeholt, damit wir rechtzeitig daheim sind.

29. Mai 2021 Wiederkäuzeit

Heute sind wir am Silieren.

Als wir den kleinen Blätz vor dem Balmenhaus für den Ballenmacher schwarbnen liegen fast alle unsere Kühe auf der Weide. Bei ihrem Rhythmus von Fressen-Ruhen-Wiederkäuen-Fressen sind sie jetzt beim Wiederkäuen.

19. Mai 2021 Alle Jahre wieder ...

Da wir wenig Land rund um den Stall haben ...

... müssen unsere Kühe bei zwei Weiden ein Stück weit gehen. Der Weg zur Gigern führt auch noch durch den Teufbach. Jeden Frühling und Herbst sieht der Übergang anders aus: Mal liegt die Bachsohle tiefer als letztes Mal, mal auch wieder höher. Da muss mein Mann vorgängig kontrollieren ob der Weg frei ist für die Kühe. Sonst muss er den Weg herrichten.
Besonders beim Hochtreiben auf die Weide saufen unsere Kühe gerne aus dem Bach.

15. Mai 2021 Ein Wochenend-Ausflug
künstliche Geländestufen, auf denen früher Getreide angebaut wurde
heutiges Hotel 'Val Sinestra'
Geschiebetürme mit Stein obendrauf
(Scheunen-) Eingang in Vnà

Dieses Jahr gönnen wir uns ...

... wieder mal zwei Tage Ferien. Wir haben im Engadin ein Hotel gebucht und starten am 14. Mai Richtung Graubünden. Das Verkehrsaufkommen ist moderat und wir erreichen das Engadin via Landquart-Davos-Flüelapass schon nach dem Mittag. Da wir erst am Abend im Hotel einchecken wollen fahren wir noch Richtung Ofenpass und machen nicht weit oberhalb Zernez eine kleine Wanderung. Zwar müssen wir etwas 'Schneestampfen', doch die Aussicht ist überwältigend.
Am nächsten Tag wandern wir von unserem Hotel Val d'Uina nach Sent und von dort ins Val Sinestra. Im Tal drin geht es im Wald etwa auf gleicher Höhe einem tiefen Flusslauf entlang. Bald sehen wir in der Ferne ein riesiges Haus und fragen uns, wer in eine so gottverlassene Gegend solch einen 'Kasten' baut. Das Internet sagt mir dann, dass es als Kurhaus erbaut wurde und nun als Hotel dient. Wir wandern am Hotel 'Val Sinestra' vorbei noch weiter ins Tal hinein und gönnen uns beim Hof 'Zuort' ein kleines Dessert. Dann kehren wir auf der gegenüberliegenden Talseite via Vnà und Ramosch wieder ins Hotel zurück. Am Abend bin ich nach dieser tägigen Wanderung recht müde. Wir gehen nach dem Nachtessen deshalb früh zu Bett.
Beim Aufstehen am Sonntag bin ich überrascht wie gut erholt ich schon wieder bin. Heute treten wir die Heimreise an. Da wir beide noch nie in St. Moritz waren fahren wir das Engadin hinauf. Wir sind überrascht wie breit das Tal im Gebiet St. Moritz ist. Danach fahren wir via Julierpass, Tiefencastel, Thusis nach Bonaduz und durch die Rheinschlucht. Von Ilanz aus machen wir einen Abstecher ins Val Lumnezia und besuchen meine Schwester. Dort vergeht die Zeit ungemein schnell: Beim Abschiednehmen habe ich das Gefühl dass es sechs Uhr abends ist; doch es ist schon sieben Uhr. Wir haben geplant über den Oberalppass und das Urner Reusstal heimwärts zu fahren. Da es zu regnen beginnt hat mein Mann Bedenken, dass es auf dem Oberalp schneien könnte. Doch ich halte dagegen und argumentiere, dass die Strassen nun nicht mehr so kalt sind dass es gleich Schnee ansetzen würde. Wir wagen dann die Fahrt über den Pass. Es regnet zwar und die Wolken verfinstern die Landschaft. Doch wir haben keinen Nebel. Wir kommen sehr gut vorwärts und nur beim Passübergang sehen wir auf der Windschutzscheibe, dass unter den Regentropfen auch Schneeflocken sind. So kommen wir ohne Zwischenfall wieder zu Hause an.
Nun haben wir eine weitere Gegend der Schweiz erkundet die anders ist als das Muotathal.

6. April 2021 Besuch im Laueli

Wir müssen die Käserührwerke ...

... überholen/reparieren lassen. Leider haben wir im Herbst die Stromkabel vergessen mit ins Tal zu nehmen. Deshalb fahre ich zur Suteren, wo ich das Auto beim vorderen Weidrost stehen lasse. Denn danach geht es nicht mehr weiter, weil noch zu viel Schnee in der Strasse liegt. Ich gehe über die mit Schneeresten bedeckten Weiden zum Laueli. Je weiter hoch ich komme je mehr Schnee liegt noch. Ich vermeide so gut es geht den Schnee, denn er ist recht sulzig und ich möchte meine Schuhe nicht mit Schnee füllen. Im Laueli oben gehe ich dem Sonnenraindli entlang, das komplett schneefrei ist. Die Kabel habe ich schnell beisammen und mache mich auf den Rückweg. Es regnet zwar leicht, doch ich komme ohne Probleme wieder beim Auto an und fahre zurück ins Tal.

25. April 2021 Stallanbau

Nun steht das Baugespann.

Da das Dach nordwärts sehr schlecht ist (es tropft an einigen Stellen herein und die Ziegel sind in schlechtem Zustand) und wir die Rinder in einem gepachteten Stall halten müssen, wollen wir nun einen Anbau machen. Der würde Platz bieten für die Rinder und für das Stroh, das wir jetzt auch im anderen Stall lagern müssen. Zweitens können wir dann einen Kran einbauen, der einige Arbeiten sehr vereinfacht. Nun ist das Baugesuch aufgelegt und der erste Schritt ist getan.

18. April 2021 Wanderung Siten
Blick ins Sonnenhalb
Schnee auf der Suterenstrasse

Der Weg die Siten hinauf ...

... wird von den Wanderwegverantwortlichen neu ins Wanderwegnetz aufgenommen. Er wird deshalb diesen Frühling/Sommer 'zwäggmacht' und neu markiert. Da wir schon länger nicht mehr diesen Weg gegangen sind nehmen wir ihn heute unter die Füsse. Das Wetter ist zwar nicht sonnig und es könnte sogar etwas regnen. Doch immer drinnen sein ist nicht unser Ding. Zweitens können wir sehen wie viel Schnee es noch in der Suteren hat. Sehr weit rauf ist der Weg schneefrei. Erst bei der Sitenhütte treffen wir die ersten Schneeflecke an. Je weiter rauf wir kommen desto geschlossener ist der Schnee. Doch er trägt uns relativ gut. Und wir sind auch nicht die ersten die den Weg gehen. Die Spuren im Schnee verraten es uns. Wir wandern von der Suteren die Strasse entlang zur Mettlen und lassen uns dort von unserer jüngsten Tochter abholen. Trotz einem schwachen Regenschauer tut uns die Wanderung gut.

11. April 2021 Spaziergang Sonnenhalb

Um die Wasserberg-First sehen zu können ...

... müssen wir ins Sonnenhalb rauf. Denn von unserem Heimbetrieb aus sehen wir sie nicht. Da heute ein sonniger und warmer Tag ist 'bietet' sich ein Spaziergang 'an'. Über die 'Gasse' (Wanderweg vom Stalden über die Egg Richtung Sonnenhalb) erreichen wir den 'Bruder Klaus'. Dort treffen wir gute Bekannte. Nach einem Schwatz geht es noch weiter rauf. Nach einem längeren Weg durch Wald kommen wir zur Sperlenweid, die direkt unterhalb der Heubrig-Felsen liegt. Nach einer kleinen Rast beim kleinen Weidstall folgen wir der Strasse ins Tal und gelangen so wieder nach Hause.

6. April 2021 Wieder mal Schnee

Am Morgen war unsere Hoftafel ganz verschneit.

Und zwei Stunden später konnte man alle Täfeli wieder lesen. Da kann man nur sagen: April!

 

 

26. März 2021 Lanzig

Schon länger ...

... sind die Schneeglöggli, die Märzenbecher und die Krokusse verblüht. Die Blumenpracht hat kaum einen Monat gedauert. Immer wieder ist sie auch unter frischem Schnee verschwunden. Jetzt blühen noch die letzten Krokusse neben den Christrosen.

14. Februar 2021 Spiel von Licht und Schatten

Die Sonne geht am 'Abhang' des Wasserberges auf.

Doch ihr Bogen ist noch nicht sehr hoch. Sie 'streicht' deshalb dem Horizont entlang. Dieses Spiel von Licht und Schatten erzeugt eine eigene Stimmung.
Die Foto verrät uns auch, dass in der vorherigen Nacht am Heubrig Nebel lag. Die Bäume sind mit 'Gjäch' (Rauhreif) geschmückt.
Und noch etwas zeigt das Bild: Der viele, zu Beginn sehr nasse Schnee, hat einigen Bäumen Äste abgebrochen.

27. Januar 2021 Es schneit immer wieder

Es hat den ganzen Tag geschneit.

Nun sind die 'Hauben' auf den Hochbeeten schon bald gleich hoch wie die Kästen selbst.

16. Januar 2021 Weisser Heubrig

Wenn nach einem ergiebigen Schneefall ...

... die Sonne aufgeht, beleuchtet sie einen ganz weissen Heubrig. Nur wenige Felsflächen haben keinen Schnee angesetzt. Sobald die Sonne länger an die Bergkette scheint und die Temperaturen dort über 0°C steigen, 'verlieren' auch die weiteren Felsbänder ihren Schnee.

15. Januar 2021 Schnee räumen

Es schneit 'wie eine Laui'.

Die Männer räumen den Schnee, der während der Nacht und heute morgen gefallen ist, von der Zufahrtsstrasse. Es gibt mächtige Haufen.

Alpkäserei Wasserberg

Familie Gerold & Käthy Gwerder
Starzlen
6436 Muotathal

T: 041 830 13 05
M: 079 247 70 13

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